
REZEPTE
Meine Lieblingsrezepte
"für Dich"
„Rührei“ mit Tofu
Zutaten für 3-4 Portionen:
300 g Naturtofu
100ml Pflanzenmilch
1 mittelgroße rote Zwiebel
2 TL Paprikapulver (edelsüß)
2 gestr. TL Kurkumapulver
1 TL Kala Namak (je nach Geschmack gerne etwas mehr)
2 EL Rapsöl zum Braten
1/2 Bund Schnittlauch
Zubereitung:
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Tofu kleiner schneiden und dann mit einer Gabel zu kleinen Krümeln drücken.
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Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
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Schnittlauch kleinhacken.
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Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelstückchen darin anbraten.
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Tofu dazugeben und auf mittlerer Hitze 5-6 min mitbraten - alles darf leicht gebräunt sein.
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Herd auf niedrige Stufe schalten, Kurkuma- und Paprikapulver hinzufügen und gut umrühren.
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Pflanzenmilch unterrühren und für ca. 2min leicht köcheln lassen (Masse darf noch etwas saftig sein; ggf. noch etwas Pflanzenmilch hinzugeben).
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Pfanne vom Herd nehmen und das Kala-Namak unterrühren (gibt man das Kala Namak zu früh dazu, verliert es durch die Hitze an Aroma und es fehlt der typische Ei-Geschmack)
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„Rührei“ auf zwei Tellern anrichten, mit Schnittlauch bestreuen und mit frischem, am besten getoastetem, Baguettebrot genießen.

"Kein-Ei" Salat
(Menge für 3 Gläser à 150-200g)
Zutaten:
80g kleine Nudeln (z.B. Orecchiette oder Insalatonde)
150g Kichererbsen (ca. 2/3 Glas abgetropft)
330g vegane Mayonnaise
1EL Senf
1gestr. TL Kala Namak
1gestr. TL Kurkuma
Pfeffer zum Abschmecken
1 Bd. frischer Schnittlauch
Zubereitung:
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Nudeln in Salzwasser weich kochen (ca. 4min länger als angegeben) und klein hacken.
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Kichererbsen abtropfen lassen und mit dem Pürierstab zerkleinern.
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Alle Zutaten gut miteinander vermischen und zusätzlich noch Mandelmilch dazugeben (Nudeln und Kichererbsen saugen viel Flüssigkeit auf); ggf. mit etwas Kala Namak nachwürzen.
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Schnittlauch kleinhacken und unterrühren und für die Deko etwas obenauf streuen.
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1h im Kühlschrank ziehen lassen.
Der Kein-Ei Salat kann in kleinen Gläsern verschlossen im Kühlschrank ca. eine Woche aufbewahrt werden.

Smoked Karotten „Lachs“
Zutaten:
2 große dicke Karotten
3 EL Leinöl
2 EL Olivenöl (kaltgepresst)
3 TL Flüssiges Raucharoma (Liquid Smoke)
1 EL Kokosnuss Essig
1 TL Salz
Zubereitung:
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Möhren schälen.
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Topf zur Hälfte mit Wasser füllen, Dämpfeinsatz einsetzen und die Karotten in den Einsatz legen. Das Wasser zum köcheln bringen und Möhren für 30-45min dämpfen (hängt von der Dicke der Möhren ab) - Messertest! Alternativ können die Karotten auch im Dampfgarer zubereitet werden.
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Inzwischen wird die Marinade zubereitet - alle restlichen Zutaten miteinander verrühren und in eine längliche Plastikdose geben.
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Wenn die Möhren gar sind, mit einem Sparschäler oder einem scharfen Messer in ca. 1,5mm dicke Streifen schneiden, in die Marinade geben und wenden, so dass alle Karottenstreifen von allen Seiten gut mit der Flüssigkeit benetzt sind!
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Um breitere Streifen zu bekommen, kann man die Scheiben auch mit einem Messer ringsherum abschneiden. Evtl. müssen die Karotten dafür halbiert werden.
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Plastikdose gut verschließen und die Karottenscheiben 3 Tage in der Marinade liegen lassen.
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Die Dose ab und zu wenden, damit sich die Flüssigkeit gleichmäßig verteilt und in dieser Zeit den unverwechselbaren Geschmack von geräuchertem Lachs annehmen.
Mit veganer Meerrettichcreme und Dill genießen!

Vegane "Eier mit Eigelb"
Zutaten für 8 halbe Eier
"Eiweiß"
300ml zuckerfreie weiße Sojamilch (z.B.Alpro)
2 geh. TL Agar Agar
1gestr. TL Kalak Namak
Zubereitung:
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Die Sojamilch mit dem Agar Agar verrühren und in einem Topf zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und dann das Kalak Namak einrühren.
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In die Eierformen gießen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
"Eigelb"
80g Kichererbsen
1 EL vegane Mayonnaise
1/2 TL Kalak Namak
1 geh. TL Kurkuma
1 Prise Pfeffer
Zubereitung:
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Kichererbsen abtropfen lassen und mit einem Pürierstab zusammen mit den restlichen Zutaten glatt pürieren.
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In jedes Eiweiß mit einem Melonenlöffel eine kleine Mulde heben, dort wo das Eigelb platziert werden soll.
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Mit einem Teelöffel das Eigelb in die Mulden füllen füllen und glatt modellieren oder mit einer Spritztülle einfüllen
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Bis zum Verzehr kalt stellen.

Karotten-Buchweizen Röstis mit Kräuterquark
Zutaten für ca. 12 Stück:
280g Kartoffeln
200g Karotten
140g Stangensellerie
100g gekeimter Buchweizen
100g rote Zwiebeln
80g Kartoffelstärke
1 TL Xanthan
2 TL Salz
2 TL Paprika (edelsüß)
1/2 TL Knoblauchpulver
1 gestr. TL Muskatnuss
Pfeffer zum Abschmecken
Bratöl für die Pfanne
Zubereitung:
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Buchweizen ein bis zwei Tage zuvor 1h in Wasser einweichen, dann durchspülen und für 1,5 bis 2 Tage zugedeckt keimen lassen. In dieser Zeit 2x tgl. durchspülen.
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Kartoffeln, Stangensellerie und Karotten schälen bzw. waschen und in der Küchenmaschine oder mit einer Kantreibe grob raspeln. Zwiebeln klein hacken.
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Alles zusammen mit Buchweizen, Kartoffelstärke, Xanthan und den Gewürzen in einer Schüssel gut durchkneten und mit Pfeffer abschmecken.
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Dann handtellergroße Frikadellen formen und in einer Pfanne mit Öl ca. 15 min auf mittlerer Stufe durchbraten.
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Zum Schluß für ca. 2min von jeder Seite bei hoher Hitze knusprig braten, sofort aus der Pfanne nehmen.
Die Röstis schmecken ganz besonders gut mit Kräuterquark:
1 Becher Natur Sojajoghurt (mindestens 1h durch eine Filtertüte abtropfen lassen) - oder alternativ 1 Becher Sojaquark
Saft von einer kleinen Zitrone
1 Bd. Schnittlauch
1 Bd. Petersilie
5 Stängel Dill
Prise Knoblauchpulver
1 TL Salz
Pfeffer zum Abschmecken
Kräuter kleinhacken, zusammen mit den anderen Zutaten unter den Quark heben, gründlich verrühren und mit Pfeffer abschmecken.

„Mettigel“
Zutaten:
50g Reiswaffeln „Natur“
1große rote Zwiebel
50g Tomatenmark
140ml Brühe (lauwarm)
1 EL Rapsöl
2 TL Senf
1 TL Knoblauchpulver
2 TL Rauchpaprika
Salz, Pfeffer und Birkenzucker zum Abschmecken
2 Pfefferkörner
Pinienkerne
Zubereitung:
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Reiswaffeln zerbröseln und in eine Schüssel geben.
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Zwiebel in feine Würfel schneiden.
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Alle restlichen Zutaten (bis auf das Öl) ebenfalls in die Schüssel geben und mit den Händen zu einer homogenen Masse kneten.
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Das Öl langsam dazutröpfeln lassen und noch einmal gut verkneten.
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Mit Salz, Pfeffer und Birkenzucker abschmecken.
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Einen Mettigel formen, die Pfefferkörner für die Augen und die Pinienkerne für die Stacheln verwenden.
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Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen.
